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  • »TheMachine83« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 27. April 2012, 15:15

Onkel Feiturs Bücherstube - Gesprächsrunde

Alles Folgende bezieht sich auf das Thema: Onkel Feiturs Bücherstube.


Damit nicht alles in den Texten von Feitur landet und die Story auseinander reißt, habe ich mir gedacht, kann man doch parallel zu den Geschichten hier eine Diskissionsrunde aufmachen und alle Kommentare und Anmerkungen hier aufsammeln.

Zunächst werde ich meine Beitrag hierher "verschieben". Der Eintrag in Onkel Feiturs Bücherstube kann dann gelösche werden.

Es ging um das Thema Rollenspiel und was das ist, oder wie man damit umgeht, ich schrieb folgendes:

Ein Auszug aus Wikipedia:

Zitat

[...] Ein Rollenspiel ist ein Spiel, in dem Spieler die Rollen fiktiver Charaktere bzw. Figuren übernehmen und selbst handelnd soziale Situationen bzw. Abenteuer in einer erdachten Welt erleben. Verwendet werden die eigene Fantasie, die Fantasie der Mitspieler und ein Regelwerk, das das Spiel strukturiert und eingrenzt. [..]
Du schlüpfst also in die Rolle deiner Spielfigur. Dabei vergißt du am besten alles was du an Aktionsleisten, Charakter-Werten und sonstigen Schnick-Schnack siehst, denn das sind Bestandteile des Regelwerkes welches deinem Char gewisse Grenzen aufzeigt.

"In Character" spielt man also aus der Sicht der Spielfigur und auch wenn man schon 100-mal in Nagrand war oder die innigsten Details einer Quest kennt, so kann es sein, dass die Spielfigur das erste Mal dort auftaucht. Das schwierige am Rollenspiel ist, das ganze Wissen außerhalb der Figur auszublenden.

Wenn man das schafft, dann kann man sich aber auf eine Welt und ein Spielerlebnis gefaßt machen, dass weit über die Grenzen dessen hinausgeht was man bisher als "WoW" kennt.

Das wichtigste Utensil dabei ist deine Fantasie. Schon bald wird sich deine Spielfigur weiterentwickeln, selbst Abenteuer mit Freunden erleben, die es so im Spiel (als Quest, etc) nicht gibt.

Deine Figur bekommt mir der Zeit eine ganz eigene Geschichte und Entwicklung. Und auch schon bei der Erstellung setzt deine Fantasie ein, um der Figur den nötigen geschichtlichen Hintergrund mit auf den Weg zu geben. Alles ist möglich (im Rahmen der Spielregeln).

Es gibt unzählige Hilfen im Spiel, um diese Fantasien erblühen zu lassen. Die Emotes, Orte wie Tavernen, die Möglichkeit statt zu Rennen (standard bei 99% der Spieler hier) einfach mal zu Gehen. Man kann sich hinlegen, setzen, schlafen, und vieles mehr. Sogar unterschiedliche Sprachen sind im Spiel implementiert.

Nun ja, so etwas Gewaltiges läßt sich leider nicht so gut in Worte fassen, aber vielleicht konnte ich einen kleinen Einblick gewähren.
The Lord is my shepherd; I shall not want. He maketh me to lie down in green pasture; he leadeth me beside the still waters. He restoreth my soul; he leadeth me in the paths of righteousness for his name's sake. Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil; for thou art with me; thy rod and thy staff they comfort me. Thou preparest a table before me in the presence of mine enemies; thou anointest my head with oil; my cup runneth over. Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life; and I will dwell in the house of the Lord for ever. - A Psalm of David. (King James Bible) -

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Aranikus

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Freitag, 27. April 2012, 15:44

Hört sich sehr interessant an.
Ich bin auch Rollenspieler und wäre auch an einer Gruppe interessiert.
Wie wäre es gemischt oder nur Allianz/Horde? Ab welchen Level denn? (Hab einen 70iger Ally und 55iger Hordi)
Es gibt ja auch Städte in denen man sich gemeinsam versammeln kann.
Aber die Idee find ich an sich super.
Bisher spielte ich an sich einen Druiden und Todesritter im Rollenspiel.
Jeweils beide mit von mir ausgedachten Hintergrund Geschichten.

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Freitag, 27. April 2012, 15:57

Naja, wie ich schon geschrieben hatte, bezog sich das hier auf eine Antwort auf eine Frage in dem Thread von Feiturs Bücherstube. Es wurde gefragt, was Rollenspiel ist.

In Sachen Rollenspieler hier auf dem Server und Rollenspielgilden bin ich noch nicht so tief eingestiegen. Man hört auch ingame kaum mal etwas über RP.
Ich glaube die Gilde "Die ewigen Verdammten" ist/war eine Rollenspielgilde. Aber ich kann nicht sagen, ob aktive Rollenspiel betrieben wird.

Ich selbst mach eher Solokampanien mit meine 3 Accounts. Sprich ich male mir eine Story aus und spiele diese. Dabei wird von einer Sekunde auf die andere improvisiert.
Letztens habe ich meine drei Gefährten auf eine Reise geschickt um einen Freund ihres Gildenoberhauptes zu suchen, den sie dann auch gefunden haben. Zumindest die Überreste. Der Weg nach Donnerfels, um die traurige Nachricht zu überbringen gestaltete sich dann relativ interessant. Einige Mob-Encounter und ne Menge Gesprächsstoff, vorallem da sich zwei der Gefährten immer wieder gegenseitig anstacheln. Kaum ein Wunder zwischen Untoten und Blutelfen.
Alles in Allem ein haufen Spaß und ein guter Zeitvertreib, bis wieder was "ooc" zu tun ist.

Mal schaun, vielleicht trifft man mal einen Rollenspieler ingame und vorallem in-char.
The Lord is my shepherd; I shall not want. He maketh me to lie down in green pasture; he leadeth me beside the still waters. He restoreth my soul; he leadeth me in the paths of righteousness for his name's sake. Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil; for thou art with me; thy rod and thy staff they comfort me. Thou preparest a table before me in the presence of mine enemies; thou anointest my head with oil; my cup runneth over. Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life; and I will dwell in the house of the Lord for ever. - A Psalm of David. (King James Bible) -

Aranikus

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Freitag, 27. April 2012, 16:21

Rollenspieler sind immer rar.
Man könnte sich ja zu Gruppen wie gesagt zusammen tun.
Damit hätte man etwas Abwechselung zum Tag.
Ich würde mich anbieten aber ich muss eben schauen wie es mit der Zeit ist.
Aber trotzdem ein sehr interessanter Gedanke!

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5

Samstag, 28. April 2012, 16:06

Die neue Geschichte Feiturs "Wenn der Tag zur Nacht wird" hat mich wieder einmal über die Geschichte Malornes nachdenken lassen. Dazu gibt es auch einen tollen Artikel auf der WoWWiki-Seite (das hier ist gleich die Quellenangabe *gg*). Leider ist dort alles in englisch verfasst und somit wahrscheinlich vielen hier nicht bekannt. Zum Beispiel steht dort auch dass Malorne = Apa'ro, für die, die den versteckten Hinweis in Feiturs Erzählung nicht erkannt haben.

Es ist schade, wenn nur wenige in den Genuss kommen, die Informationen zu Malorne auf WoWWiki zu lesen. Also habe ich mir gedacht, ich übersetze euch mal einen Teil (den geschichtlichen und interessanten Teil).

Im folgenden Text habe ich versucht so nah wie möglich am Original zu bleiben und falls das in komisches Deutsch ausartet habe ich versucht die Bedeutung so nah wie möglich zu halten. Meine Englischkenntnisse sind vielleicht nicht die besten, aber ich hoffe es kommt genug rüber, damit keiner diese herosische Geschichte Malornes verpasst.

Los gehts:

Malorne

„Der enorme Hirsch ist von einem Weiß, so rein, dass er einen leichten Schimmer, wie Mondlicht, ausstrahlt. Er starrt einen mit Augen an, die wie silberne Teiche von tiefer und uralter Weisheit sind, und seine bloße Anwesenheit verbreitet eine Aura der Ruhe, Sicherheit und Friedlichkeit.“

Malorne, oder Apa’ro, war ein enormer weißer Hirsch, der durch das Land als Beschützer der Natur zog. Seine Macht lag in der Natur selbst und er war verantwortlich für die Erschaffung und Pflege der Natur in der Welt. Er war der Vater von Cenarius, der seine Herrschaft über die Natur erbte.

Frühe Geschichte

Es wird spekuliert, dass Malorne älter ist als Elune.

Die frühesten Aufzeichnungen von Malorne finden sich im Taurenmythos „Der Weiße Hirsch und der Mond“. Er beschreibt wie Malorne, gejagt von den Tauren, eine Handel mit Elune für ihre Hilfe einging. Elune willigte ein und rettete sein Leben. Sie verliebten sich ineinander. Obwohl das Ausmaß der Beziehung zwischen Malorne und Elune nicht bekannt ist, außer die Gemeinsamkeiten, dass sie sein Leben gerettet hat und ihre Liebe zueinander, so wissen wir doch, dass Elune Cenarius in dieser Beziehung zur Welt gebracht hat.

Malorne der Wegbeschützer zeigte sich, um den Nachtelfen zu helfen, wenn große Gefahren die Welt oder die Zivilisation der Nachtelfen bedrohten. Obwohl er große magische Kräfte besitzt, hat er sich niemals in eine andere Gestalt verwandelt. Der
Hirsch hat zwei Bürgerkrieger unter den Nachtelfen einfach dadurch verhindert, dass er sich vor den erstaunten Augen der Nachelfen zeigte. Malorne war ein exzellenter Diplomat, er eröffnete Gespräche zwischen den Parteien und schlichtete Konflikte zwischen ihnen.

Malorne war in der Lage den Smaragdgrünen Traum und die reale Welt zu jeder Zeit zu betreten, und konnte wahrnehmen, was in beiden Welten passierte, als hätte er ein Allwissen von dem, was in beiden Ebenen gleichzeitig passierte.

Es sogar gibt Gerüchte, das ein Kreis von Druiden existiert, „Druiden des Geweihs“ genannt, die sich dazu verschrieben haben
Malornes Beispiel zu folgen und seine mächtigen Kräfte neu zu erschaffen. Aber dieses Gerücht muss erst noch bewiesen werden. Dennoch ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Druiden des Geweihs existieren, vielleicht in kleinerer Zahl oder
vielleicht in größeren und wachsenden Zahlen, aber dann für gewöhnlich sehr im Geheimen. Sie mögen darüber schweigen, wer sie sind, weil sie versuchen dem Weg von Malore zu folgen und weil er so ein friedliches Geschöpf war; dass sie sich keiner weiten Öffentlichkeit zeigen (zumindest noch nicht) könnte heißen, dass diese Druiden des Geweihs Malornes Pfad der Weisheit, der Pflege, der Heilung, des Friedens, der Liebe und der Freiheit folgen; dies ist eine Zeit des Krieges, und Malorne und diese Druiden scheinen mehr denn je gebraucht zu werden, doch wahrscheinlich fühlen sie, dass es nicht weise sei (und das verständlicherweise) ihre Anwesenheit vielen bekannt zu machen bis mehr Leute bereit sind ihre Waffen für einen Moment niederzulegen um von der Möglichkeit des Friedens in Azeroth zu hören, bevor sie sich voreilig in die Schlacht stürzen (dennoch ist es auch wahrscheinlich, dass diese Druiden fähige Heiler und Beschützer sind, sollten sie gebraucht werden – wie Malorne).

Beziehungen


Wie im obigen Mythos erzählt, war Malorne der Geliebte Elunes, der Mutter ihres [gemeinsamen] Sohnes Cenarius. Er wurde anschließend Gefährte des Dachenaspektes Ysera, die Cenarius als einen der ihren adoptierte, wegen ihrer Barmherzigkeit, ihrer mütterlichen Natur, und weil Elune Ysera ihren Segen (zusammen mit Malorne, natürlich) zur Erziehung ihres Sohnes gab, da Elune sicherlich all das Gute sah dass in Yera steckt und Ysera selbst ist, und Elune konnte ihn nicht selbst erziehen, wegen ihrer Verantwortlichkeiten, die einzigste Hüterin des Mondes zu sein (ohne Elune, kein Mond; in dem Sinne ist Elune der Mond). Dies führte zu der Spekulation, dass Ysera und Elune ein und dieselben waren, aber diese Theorie wurde offiziell zurückgewiesen.

Die Warcraft Enzyklopädie zeigt klar auf, dass Malorne niemals romatisch mit Ysera verwickelt war. Das Gerücht wurde offensichtlich durch die enge Beziehung zwischen Ysera und Cenarius losgetreten, was zu der Vermutung führte, das sie seine Mutter wäre. „Ein Gefährte von Ysera“ meinte mit anzunehmender Sicherheit, dass er [Malorne] ihr Freund wurde und von Zeit zu Zeit half auf seinen Sohn aufzupassen, um sicher zu gehen, dass das Kind gesund und gut aufwachsen würde.

Malornes Tod und Wiederbelebung

Nachtelfen verehrten Malorne für seinen großen Beistand während der Kriege der Ahnen gegen die erste Invasion der Brennenden Legion, wo er sein Leben bei der Verteidigung der Welt (von Azeroth) verlor.

Cenarius geriet in Raserei als er sah wie Ursol, Ursoc, Aviana und Agamaggan starben. Cernarius zerschmetterte hunderte Teufelswachen und Teufelsjäger.

Die Dämonen schaften es schlussendlich Cenarius aufzuhalten, aber ehe sie ihn abschlachten konnten, kam Malorne in die Schlacht und blendete alle Dämonen mit seinem majestätischen, weiß funkelnden Körper. Malornes Hufe zermalmten vielen Dämonen, während sein Geweih viele andere tötete. Malorne verteidigte seinen Sohn Cenarius, und mit einem Blick zu den Elfen, als würde er sie telepathisch befehligen, wegen seines Sohnen herbei zu eilen; Jarod Shadowsong und andere zogen [daraufhin] Cenarius in Sicherheit.

Malornes Zorn hätte [beinahe] angefangen den Ansturm der Brennenden Legion umzukehren, wäre Archimonde nicht erschienen. Schwarze Blitze schlugen in die Erde um Malorne herum ein, verbrannten sie [eigentlich: buken sie (von backen)], dann umhüllte grünes Feuer aus dem Boden Malorne, brannte an seiner Haut (Fell), während das Land und der Fels riesige Hände formten die seine Beine am Boden festhielten. Archiemonde schwoll in seiner Größe auf bis auf Malorns Höhe.

Malorne befreite sich aus seiner magischen Falle und stürmte mit seinem Geweih auf Archimonde zu [und] verursachte [dabei] Donner und Blitze sodass die nahen Dämonen und Azeroths Völker [eigentlich: Rassen] erzitterten und mit Erstaunen flach auf
den Boden auf ihre Rücken fielen. Malorne und Archimonde kämpfe eine Weile, bis, schließlich, Archimonde es schaffte Malorne zu fassen und mit großer Kraft sein Genick zu brechen. Cenarius tapferer Retter und Vater, regungslos und leblos, wurde von Archimonde beiseite geworden.

Malfurion in dem Wissen, dass Cenarius bewußtlos war und dass Archimonde gerade Malorne abgeschlachtet hatte, wirkte einen Zauber, der den größten Teil Archimondes Körpers mit Ranken einhüllte. Archmonde, berechnend wie immer, beschloss sich mithilfe von grünen Flammen, die die Ranken verschlangen, zurückzuziehen.

Kurz darauf (in Wirklichkeit, ein paar wenige Momente) schlossen sich Alextrasza, Ysera und Soridormi, zusammen mit ihrem Drachenschwärmen, der Schlacht der Ahnen an. Ysera kam kreischend zum Stehen als sie Malorne sah und öffnete ihre glänzenden, jadegrünen Augen (einer der wenigen Augenblicke in denen sie dies tat, soweit geschichtlich belegt) mit einem ohrenbetäubenden Kreischen. Als sie sich durch das Gemetzel zu ihrem Freund durchkämpfte [eigentlich: tore = zerfetzte, zerriss], wurden tausende Dämonen mit ihren Klauen und Flügeln in alle Richtungen geschleudert. Ihre Raserei setzte sich fort, als sie sich ihren Weg zu ihrem Ziel bahnte, bis sie zum Halten kam, mit ihrem Kinn auf Malornes Kopf; man konnte Schluchzen hören als Sie [Herrin] des Traumes das Ende des Weißen Hirsches [nach]trauerte.

Es herrscht zur Zeit der Glauben unter den Nachtelfen, dass er [Malorne] den Tod durchschritten hat und dass er an Elunes Seite zurückgekehrt ist oder im Smaragdgrünen Traum schläft.
The Lord is my shepherd; I shall not want. He maketh me to lie down in green pasture; he leadeth me beside the still waters. He restoreth my soul; he leadeth me in the paths of righteousness for his name's sake. Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil; for thou art with me; thy rod and thy staff they comfort me. Thou preparest a table before me in the presence of mine enemies; thou anointest my head with oil; my cup runneth over. Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life; and I will dwell in the house of the Lord for ever. - A Psalm of David. (King James Bible) -

Feitur

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Samstag, 28. April 2012, 20:56

*applaudiert*

Sehr schöne Wiedergabe, gefällt mir und dass mein neues Werk dich zu diesem Post brachte freut mich.
Ich hatte selbst nicht daran gedacht, das Wissen vorwegzunehmen, z.B. Malorne = Apa'ro, aber du bist drauf gekommen ;)

MfG

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Sonntag, 29. April 2012, 15:50

Mich würde es mal interessieren, ob es noch mehr Leute hier gibt, die ähnlich wie Feitur Geschichten in der Welt von Azeroth geschrieben haben oder aktuell noch schreiben.
Das müssen ja nicht gleich ganze Bücher sein oder Monsterromane in epischer Länge. Aber es wäre echt nett mal sowas hier zu lesen. Das gibt einem neue Inspirationen für etwas RP auf dem Server oder einfach nur die Abwechslung vom Gaming-Alltag.

Ich selbst hab damals, als ich noch aktiv auf Blizzardservern unterwegs war, öfter mehr oder weniger intensive "Schreibattacken" gehabt. Oder anders gesagt, oft spielte mir meine Phantasie kleine Geschichten vor. Leider habe ich weinge diese Geschichten aufgehoben.
Bei meiner Suche auf meiner Festplatte ist mir dennoch eine Mini-Geschichte unter den Mauszeiger gekommen. Ich glaube, ich wollte damals eine Geschichte damit beginnen, habe aber aus irgendeinem Grund aufgehört weiter daran zu schreiben.

Vielleicht bietet diese kurze Erzählung auch eine Inspiration für unsere aktuellen Schreiberlinge. Es handelt von einem untoten Priester, aber lest selbst:

- - -

Mein Name ist Limus, Hüter des geheimen Lichts.

Nur wenige Untote vermögen die Kräfte des Lichts zu nutzen ohne von ihnen selbst verzehrt zu werden. Doch will ich euch meine Geschichte gerne erzählen. Hört was mir damals wiederfahren ist, als ich noch Adept der Schattenpriester von Unterstadt war.

Ich hatte gerade einen Botengang für meinen Meister von Todesend nach Brill zu erledigen, als sich die untoten Scharen des Lichkönigs auf mich stürzten. Ich nutzte alle mir damals zur Verfügung stehenden Kräfte der Schattenmagie um den Angriff abzuwehren, aber vergebens. Ich fiel in dem Gemetzel. Der Tod war nichts neues für mich und auf der anderen Seite wartete schon wie gewohnt der Geist, welcher mich wieder ins unnatürliche Leben zurückbringen würde. Also zeigte er mir stumm den Weg zu meinem Körper und ich lief ihm entgegen.

Als ich über meinem Körper stand hörte ich eine Stimme. Noch nie hatte ich in dieser Welt eine Stimme oder einen Laut vernommen. Ich drehe mich nach allen Seiten um. Die Stimme rief meinen Namen. Plötzlich war ich wie verzaubert und konnte nicht wieder in meinen Körper zurückkehren. Meine Astralerscheinung setzte einen Fuß vor den anderen, sich von meinem Leichnam entfernend. Ich konnte nichts dagegen tun. Immer weiter trieb mich die Stimme. Raum und Zeit schienen keine Rolle mehr zu spielen und außer dem grauen, verschwommenen Horizont war nichts zu sehen.

Ich vermöchte nicht abzuschätzen, ob ich Stunden wandelte oder Minuten, als sich mitten vor mir ein Turm aus dem Nebel des Bodens erhob. Er selbst schien aus Wolken gebaut, nur seine Konturen erinnerten an weltliche Architektur. Man konnte dennoch nicht ins Innere sehen, bis sich die Tür am Fuße des Turms öffnete. Innen erwartete mich eine Treppe und ich schien wieder die Kontrolle über mein Wesen zurückzuerlangen. Obwohl ich hätte umdrehen und weggehen können, blieb ich aus Neugier und stieg die Stufen hinauf. Oben erwartete mich eine gleißende Kugel aus weißem Licht. Die Stimme die mich aus der Ferne geführt hatte, war nun innerhalb des Raums, doch ihre Herkunft konnte ich nicht genauer ausmachen. Die Kugel in der Mitte schwebte über dem Boden und gab keinen Laut von sich, nur dieses reine, weiße Licht erstrahlte aus ihr.

Dann hob die Stimme wieder an: "Fürchte dich nicht Untoter! Ihr seid auserwählt worden dem Orden des geheimen Lichtes beizutreten.". Ich konnte keine Antwort geben. Nicht ein Laut brachte ich aus meiner Kehle. "Berührt die Kugel und versteht.", führ die Stimme fort. Noch bevor meine Verwirrung sich in mir ausbreiten konnte, wurde meine Geisterhand, wie ferngesteuert auf die Kugel gelegt.

Plötzlich fielen die Wände in sich zusammen und die Decke riß auf. Rundherum war nichts als schwarze Leere. Dann schien der Rest des Turms unter meinen Füßen in das Nichts zu fließen. Nur noch meine astrale Erscheinung und die Kugel waren in diesem unendlichen Raum. Dann merkte ich wie das Licht, welches die Kugel ausstrahlte über meine Hand, dann den Arm und schließlich über meinen gesamten Körper wanderte, bis es mich schließlich gänzlich umhüllte. Ein Gefühl der Wärme, der Sicherheit und des Friedens machte sich in mir breit. So etwas hatte ich seit Äonen nicht mehr gespürt. Gleichzeitig begann die Kugel auf einer geheimnisvollen Sprache mit mir zu kommunizieren. Obwohl ich diese Sprache noch nie gehört hatte, verstand ich jedes Wort. Am Ende des Monologs, riß das Licht augenblicklich ab und ich fiel schier unendlich tief in den schwarzen Abgrund. Kaum einen Wimpernschlag später war ich völlig in Dunkelheit gehüllt.

Ich öffnete die Augen und lag dort, wo mich meine Angreifer niedergestreckt hatten. Sie kauerten immernoch über mir, was mich etwas verwunderte. Ich hatte keine Zeit länger darüber nachzudenken, denn sogleich machten sie sich wieder über mich her und ich rief etwas in der geheimnisvollen Sprache. Eine Explosion aus gleißendem Licht erstreckte sich mehrere Meter um mich herum und schien die untoten Schergen zu verbrennen. Ich selber blieb verschont.

Seit diesem Ereignis bin ich ein Mitglied des Ordens des geheimen Lichts und habe mich fast völlig von den Lehren der Schattenküste abgewandt.

- - -

Fragt mich bloß nicht, wie ich auf diese Geschichte gekommen bin, das kann ich heute nicht mehr sagen. Aber irgendwie mußte ich sie nochmal komplett lesen, bevor ich mich dazu entschloss sie hier zu veröffentlichen. Der Mittelteil hat schon irgendwie was spannendes an sich.
Nach nochmaligem Lesen glaube ich, dass ich diese Geschichte mal als Ingame-Erzählung entworfen hatte. Also für die Stunden, die man mit anderen RP-lern am Lagerfeuer sitzt und über "alte Zeiten" aus Sicht des Chars spricht.

Wie auch immer, ich hoffe es hat einigen von euch gefallen.
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beliat

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Gilde: Die ewigen Verdammten

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8

Sonntag, 29. April 2012, 19:04

So mal wieder ein sinnlos spam von mir :

Ich hab ein blog erstellt für die Geschichten. Kommentare könne dazu im Blog selbst gegeben werden.


Zum Blog Hier Lang !

Ich hoffe das der blog gefällt hab noch nie ein erstellt.





MFG beliat

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9

Sonntag, 29. April 2012, 22:07

Die Idee, die Geschichten in einem Blog aufzusammeln, finde ich gar nicht so schlecht. Nur ist es besser für die B2B-Community, wenn wird die Sachen hier innerhalb des Forums lassen. Dann findet man es schneller.
Was man bei zunehmender Anzahl der Geschichten machen kann ist, dass man ein Subforum einrichtet. Dann hat man auch die Möglichkeit die einzelnen Geschichten in separaten Threads zu schreiben. Das wiederum hilft, wie in einem Bücherregal, schnell eine bestimmte Geschichte zu finden bzw. muss man nicht immer bis auf die letzen n Seiten eines Threads springen, um eine neue Geschichte zu lesen.

Als Struktur würde das beispielsweise so aussehen:

|Back2Basics - blizzlike WoW 2.4.3 / TBC Server
+-----+ Community
|____+----+ Probleme und Hilfestellungen
|____+----+ WoW Algemein (hier befinden wir uns gerade mit Feiturs Geschichten
|____|___+----+ Bücherregal (So könnte ein Subforum aussehen)
|____|_______+# Das Interview (ein Thread mit Feiturs Hexergeschichte)
|____|_______+# Die Geschichte eines Magiers (hier der Thread mit der Magiergeschichte)
|____|_______+# Wenn der Tag zur Nacht wird (hier die Erzählungen rund um Eune und Malorne)
|____|_______+# Limus - Hüter der Lichts (oder so ähnlich; die Geschichte von Limus)
|____+----- Spielervorstellung
...

Man müsste die Themen/Threads im Subforum "Bücherregal" so organisieren, dass es nicht möglich ist, dass andere außer den Autoren daran Änderungen vornehmen können.
Kommentare, Anmerkungen und so weiter, können immernoch im Subforum "WoW Allgemein" abgelegt werden.

Damit wären zum einen die Geschichten in sich abgeschlossen dargestellt, zum anderen wären sie übersichtlich geordnet und man könnte einfach auf einzelne Geschichten zugreifen.

Um sich zu so einem drastischen Schritt durchzuringen, sollte aber ersteinmal eine gewisse Anzahl an Geschichten vorhanden sein. Extra ein Subforum für vllt 4 oder 5 Geschichten ist es wahrscheinlich nicht wert.
Der Gedanke sollte vielleicht für die Zukunft aufgehoben werden, wenn mehr Material angesammelt wurde.

Wie gesagt, ich finde es nicht sehr "Community"-freundlich, wenn wir die Geschichten außerhalb des Forums in einen Blog stellen. Zumal nach einiger Zeit kein "ins Auge fallender" Hinweis mehr auf den Blog vorhanden wäre. (Man müsste zufällig über den Link in diesem Thread stolpern, um sich an den Werke zu erfreuen)

So long...
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10

Montag, 30. April 2012, 00:58

Beliat, ich hab grad gelesen, dass du bei der Gilde "Die ewigen Verdamten" bist. Das ist doch eine RP-Gilde, wenn ich mich recht erinnere. Seid ihr da noch aktiv tätig?

Weiter vorne in diesem Thread ging es schonmal um Ingame-RP. Das wäre dann genau die richtige Information für die anderen RP-ler.

Veranstaltet ihr Events? Oder verbringt Abende/Nachmittage an bestimmten Orten (Tavernen, Schreine, bestimmte Lauf/Reitwege, etc.)?

Also in der Taverne Weltenend in Shattrath hab ich schon ein paar mal bisl RP gesehen und auch schon selber bissl betrieben.
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Gilde: Die ewigen Verdammten

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11

Montag, 30. April 2012, 14:37

Ja ich bin der GildenLeader von Die ewigen Verdammten. Leider haben kaum RPer Interesse an meiner Gilde was ich sehr schade finde. Ich hab mich damit abgefunden eine "Private Gilde " zu haben. Ich bastel gerade an ein Form. Früher haben wir auch Events gemacht z.B nehmt den König gefangen. Wahr eigentlich recht lustig. Treffen in Tavernen ja selten eher an ungewöhnlichen orten die gesucht werden müssen.
Leider durch Mangel an Mitgliedern unmöglich. Allerdings kann ich sagen das sich Onkel Feitur sich mir angeschlossen hat wo ich echt froh bin wir haben auch bissel im gilden TS geredet wahr echt super. Wen jetzt noch ein paar kommen wirds richtig schön.



Zum Gilden Forum !
Gilden TS: ts3.die-ewigen-verdammten.de

PS: Hab seit ca. einer Woche nichts mehr dran gemacht werde mich aber noch mal ran machen.





MFG beliat

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »beliat« (30. April 2012, 14:54)


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12

Dienstag, 1. Mai 2012, 00:20

Sehr schön. Vielleicht lesen das jetzt noch andere und schließen sich eurer Gilde an.

Ich selbst betreibe nur ab und zu etwas RP, obwohl, seit der "Serverflaute" auch wieder öfter. Ich hab meine Stoffklamotten für den Krieger rausgekramt und die zwei grauen Schwerter und häng etwas in der Gegend rum. Wenn nicht in der Taverne Weltenend in Shattrath, dann irgendwo auf Reisen.

Letztens habe ich Marlis bis zum Mondbrunnen begleitet. Es ergab sich ein nettes Gespräch, während wir auf den Pferden langsam dahintrabten.

Zu Feiturs neuer Geschichte, die Anekdote, kann ich nur sagen, dass einen echt teilweise der Ekel vermittelt wird. Ich hab' die Quest auch schon mehrere Male durchgemacht (nicht mit Hexer) und selbst da kommt einem immer die Vorstellung in den Sinn, wie eklig das doch sein muss, diese Aufgabe wirklich zu bewältigen.

Mittlerweile vermeide ich die Quest sogar. :P
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Dienstag, 1. Mai 2012, 22:53

Wer schon einmal beim Rollenspiel versucht hat hier in verschiedenen Sprachen der Ingame-Fraktionen zu "sprechen", hat vielleicht schon die eine oder andere Enttäuscheung erlebt.
Durch die Möglichkeit, dass beide Fraktionen zusammen chatten und in Gruppen spielen können, fällt das Feature leider weg, was von vielen Rollenspielern auf den Live-Servern so gern genutzt wird.
Das ganze Thema wurde schon in einem anderen Beitrag besprochen -> Völkerverständigung.

Glücklicherweise ist es nicht ganz unmöglich sinnvolle und dem Spiel entsprechende Dinge in den einzelnen Sprachen selbst zu formulieren.
Mein Favorit ist die thalassische Sprache der Blutelfen. Hier sind viele offizielle Übersetzungen bekannt.
Als Beispiel sind folgend ein paar kleine Kostproben aufgeführt.

Al diel shala. - Gute Reise. (Abschiedsgruß)
Anar'alah! - Beim Licht! (Ausruf des Entsetzens)
Anaria shola. - Nennt euer Anliegen. (auch als Gruß verwendet)
Bal'a dash, malanore. - Grüße Reisender.
Anu belore dela'na. - Die Sonne führt uns. (ein Gruß der nur zwischen Blutelfen oder Hochelfen genutzt wird)
Doral ana'diel? - Wie geht es euch? (auch als Gruß)
Shorel'aran. - Lebewohl.
Bash'a no falor talah! - Schmeckt die Kälte des Todes. (Ausruf oder Kampfschrei)
Selama ashal'anore. - Gerechtigkeit für unser Volk.

Viel Spaß beim Rollenspiel mit euren Blutelfen da draußen.
The Lord is my shepherd; I shall not want. He maketh me to lie down in green pasture; he leadeth me beside the still waters. He restoreth my soul; he leadeth me in the paths of righteousness for his name's sake. Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil; for thou art with me; thy rod and thy staff they comfort me. Thou preparest a table before me in the presence of mine enemies; thou anointest my head with oil; my cup runneth over. Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life; and I will dwell in the house of the Lord for ever. - A Psalm of David. (King James Bible) -

beliat

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14

Mittwoch, 2. Mai 2012, 14:08

Toll werde ich mal versuchen.




MFG beliat

Feitur

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15

Mittwoch, 2. Mai 2012, 14:28

Dann lass ich auch mal meinen Senf zu Darnassisch vom Stapel.

Darnassisch ist zwar eine alte Sprache, dennoch ist es auffällig,
dass es fast den gleichen Namen trägt, wie die recht junge Hauptstadt
der Nachtelfen Darnassus.
Gründe hierfür können sein: 1) Die Sprache hieß schon immer Darnassisch
und die Stadt bekam den gleichen Namen, 2) es gab keinen Namen für die
Sprache bis Darnassus gegründet wurde und somit wurde der Name
hinzugefügt, 3) der Name der Sprache hat sich geändert oder 4) "darnass"
hat eine noch unbekannte Bedeutung. Darnassisch gehört zu den vier
Elfendialekten.

Hier sind einige Wörter in Darnassisch mit Übersetzung.

  • "An'da!" = "Papa!" (Ein Spitzname für Vater)
  • "Ande'thoras-ethil." = "Mögen eure Probleme gelöst werden."(Eine Abschiedsformel)
  • "Andu-falah-dor!" = "Möge das Gleichgewicht wiederhergestellt werden!" (Schlachtruf)
  • "Ash Karath!" = "Tut es!"
  • "Bandu Thoribas! = "Bereitet euch auf den Kampf vor!" (Herausforderungsruf an Gegner)
  • "Elune-Adore." = "Elune sei mit dir." (Gruß)
  • "Fandu-dath-belore?" = "Wer geht dort? / Wer ist dort?"
  • "Ishnu-alah." = "Friede sei mit dir" (Gruß)
  • "Ishnu-dal-dieb." = "Friede mit deiner Familie / Friede auch mit dir." (Gruß)
  • "shan'do" = "Honored Teacher" (A title and term of respect.)
  • "thero'shan" = "Ehrenwerter Schüler" (Ein Ehrentitel)
  • "Tor ilisar'thera'nal!" = "Mögen unsere Feinde auf der Hut sein!" (Schalchtruf (Im sinne einer Drohung an die Feinde))
  • "Kaldorei" = "Kinder der Sterne", "Volk der Sterne"
  • "Nordrassil" = "Krone des Himmels"
  • "Quel'dorei" = "Hohe Kinder" (Hochgeborene, Hochelfen)
  • "sunstrider" = "Der, der am Tage wandert"
  • "Teldrassil" = "Krone der Erde"
  • "xaxas" = Ein kurzer Titel, welcher "Verderbnis" oder "Korrumpiert" oder "Dunkel" heißt
  • "Zin-Azshari" = "Die Glorie Azshara's"




Unübersetzte Wörter

  • Aldrassil - Ein Baumhaus im Norden Teldrassils
  • Allaminar! = Magisches Wort, welches einen Lichtstrahl erzeugt
  • Ameth'Aran - Ehemalige Nachtelfenstadt an der Dunkelküste
  • Ara-Hinam - Ein Nachtelfendorf, welches bereits lange schon zerstört ist
  • Arlithrien - Teiche auf Teldrassil
  • Astranaar - Nachtelfenstadt im Eschental
  • Bashal'Aran - Ehemalige Nachtelfenstadt an der Dunkelküste
  • Ban'ethil - Grabhügel auf Teldrassil
  • Constellas - Ehemalige Siedlung der Nachtelfen im Teufelswald
  • Darnassus - Hauptstadt der Nachtelfen
  • Dolanaar - Nachtelfendorf auf Teldrassil
  • Dor'Danil - Grabhügel im Eschental
  • Eldara - Turm in Azshara
  • Eldarath - Eine Ruine in Azshara
  • Eldre'Thalas - Düsterbruch
  • Elune'ara - See auf der Mondlichtung
  • Ethel Rethor - Eine Stadt in Desolace
  • Falathim - See im Eschental
  • Falfarren - Fluss im Eschental
  • Feralas - Jungel im Süden Kalimdors
  • Hyjal - Berg auf Kalimdor
  • Isildien - Nachtelfenruinen im südlichen Feralas
  • Jademir - See in Feralas
  • Kalidar - Insel auf welcher Teldrassil steht
  • Keermissar! = Magisches Wort, welches drei Sterne erschafft, welche auf den Gegner niederschießen
  • Kel'Theril - Ehemalige Nachtelfenstadt in Winterquell
  • Lariss - Ein Pavilion in Feralas
  • Loreth'Aran - Nachtelfenruine auf den Blutmythose Inseln.
  • Mathystra - Ehemalige Nachtelfenstadt an der Dunkelküste
  • Mennar - See in Azshara
  • Mazthoril - Höhle in Winterquell
  • Morlos'Aran - Ehemalige Nachtelfenstadt in Feralas
  • Mystral - See im Eschental
  • Oneiros - Nachtelfenruine in Feralas
  • Ordil'Aran - Ehemalige Nachtelfenstadt im Eschental
  • Rut'theran - Fischerdorf bei Teldrassil
  • Sar'theris - Strand von Desolace
  • Sardor - Insel bei Feralas Küste
  • Satyrnaar - Satyrstadt im Eschental
  • Shal myrinan ishnu daldorah - Eine Beschwörungsformel von Celebras
  • Solarsal - Nachtelfenruinen in Feralas
  • Suramar - Ehemalige Nachtelfenstadt im Krieg der Urtume
  • Sylvanaar - Nachtelfenstadt in Schergrat
  • Talrendis - Nachtelfenlager in Azshara
  • Tethris Aran - Ehemalige Nachtelfenstadt in Desolace
  • Thalanaar - Nachtelfensiedlung in Feralas
  • Zin-Malor - Tempel in Düsterbruch
  • Zin-al-Elune

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16

Mittwoch, 2. Mai 2012, 15:06

Schöner Ausflug in die Welt der Nachtelfen. Die Informationen finden sich beinahe 1:1 bei WoWWiki in der englischen Fassung und bieden noch einige Dinge darüber hinaus:

Interessant ist noch zu bemerken, dass es zu Darnassisch zwei Dialekte gibt, wobei einer die aktuelle Sprache bildet und ein anderer eine ältere Form darstellt, die in alten Nachelfenruinen zu finden ist.

Die Nage, Hochelfen und Blutelfen stammen von den Nachelfen ab, sodass Darnassisch einige Ähnlichkeit mit den Sprachen Nazja und Thalassisch hat. Man sollte vorsichtig sein, wenn man auf diese Gemeinsamkeiten hinweist, da Nachtelfen sich bei solchen Vergleichen angegriffen fühlen. (Sorry, Feitur)

Darnassisch, Thalassisch und Najza scheinen vielen gemeinsame Wendungen zu haben, so benutzt Prinz Kael'thas z.B. "Ishu'alah" oder Lady Vashj "Ishnu'dal'dieb".

Die Hochelfen haben eine sehr hohe Lebenserwartung im Vergleich zu Menschen, sodass Thalassisch sogar so ähnlich zu Darnassisch sein könnte, dass es korrekterweise wohl eher als Dialekt angesehen werden kann.

Der oben schon erwähnte Dialekt im Darnasischen, der auf älteren Ruinensteinen in Form von Runen zu finden ist, ist womöglich die eigentlich zugrundeliegende Sprache, Elfisch, welchen auch in der Region um den Berg Hyjal gesprochen wird.

Zuletzt sei angemerkt, dass Darnassisch und Thalassisch oberflächlich gesehen eine Ähnlichkeit zu Tolkiens Sprachen der Elfen hat, dem Quenya oder späterem Sindarin. Bisher konnte diese Theorie allerdings noch nicht bewiesen werden.
The Lord is my shepherd; I shall not want. He maketh me to lie down in green pasture; he leadeth me beside the still waters. He restoreth my soul; he leadeth me in the paths of righteousness for his name's sake. Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil; for thou art with me; thy rod and thy staff they comfort me. Thou preparest a table before me in the presence of mine enemies; thou anointest my head with oil; my cup runneth over. Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life; and I will dwell in the house of the Lord for ever. - A Psalm of David. (King James Bible) -

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17

Donnerstag, 10. Mai 2012, 10:21

Vor kurzem habe ich mit einem Twink-Jäger die Quest um Echeyakee gemacht und mußte gleich wieder an Feiturs Geschichte dazu denken. Echt lesenswert.
Mein gezähmter Eber hat sich aber von den scharfen Klauen des Wildtieres nicht sonderlich beeindrucken lassen, sodass ich mit ihm heil aus dem Kampf herauskam.

Man wartet schon gespannt auf das nächste Abenteuer. :)
The Lord is my shepherd; I shall not want. He maketh me to lie down in green pasture; he leadeth me beside the still waters. He restoreth my soul; he leadeth me in the paths of righteousness for his name's sake. Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil; for thou art with me; thy rod and thy staff they comfort me. Thou preparest a table before me in the presence of mine enemies; thou anointest my head with oil; my cup runneth over. Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life; and I will dwell in the house of the Lord for ever. - A Psalm of David. (King James Bible) -